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Fakultät Rehabilitationswissenschaften

Sieben Wochen in Kolumbien - Inklusion im Praktikum

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Am 11. August landete Balamanchri Kughan in Lateinamerikas Metropole Bogotá. Sie wird ihr Praktikum in der Fundación Friese absolvieren, deren Sitz sich im 40km entfernten Dorf Choachí befindet.

Vor Ort arbeiten zwei Sonderpädagoginnen, eine Gärtnerin, eine Köchin, sechs Familien und sieben junge Frauen mit Behinderung Hand in Hand, um die soziale Teilhabe und Autonomie von Menschen mit Beeinträchtigungen zu stärken. Ansprechpartnerin für Praktikant:innen aus Deutschland ist Teresa Sprenger, Promovendin des Fachgebiets, die sich derzeit im Rahmen ihres Forschungsprojekts in Kolumbien aufhält.

Die ländliche Umgebung und fremde Kultur stellen Frau Kughan vor Herausforderungen, die sie im Verlauf der nächsten Wochen mit Motivation und Kreativität bewältigt. Sie übernimmt eine Einheit zum Thema Freundschaft, ein Puppentheater entsteht. Auch bei alltäglichen Aufgaben wie dem Zubereiten traditioneller Snacks wie Arepas (Maizbrote), der Gartenarbeit oder Mediengestaltung kann sie sich einbringen.

Nach sieben Wochen das Fazit: Langeweile kommt bei einem Praktikum in Kolumbien nicht auf! Stattdessen geht es mit vielen neuen Erfahrungen, Einblicken in die pädagogische Arbeit nach inklusiven, demokratischen Ansätzen und dem Geschmack von Lulo und Guayaba auf der Zunge zurück an die TU!

Der Auslandsaufenthalt wurde durch das Erasmus+ Stipendium gefördert. Die Fundación stellt Unterkunft und Verpflegung.

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Weitere Informationen zu Praktika im Ausland: https://reha.tu-dortmund.de/fakultaet/personen/biewener/

oder zum Projekt:  https://see.reha.tu-dortmund.de/fachgebiet-1/unser-team/teresa-sprenger/